Everdure Cube - Langzeittest
Der große Langzeittest
Um herauszufinden wie zuverlässig und praktisch der kleine Würfelgrill ist, haben wir einen ausführlichen Langzeittest geplant. Jedes Wochenende nimmt einer unserer Mitarbeiter den Grill mit auf ein kleines Abenteuer und testet den kleinen Würfel auf Herz und Nieren.
Anschließend berichtet er von seinen Erfahrungen: So wird der Grill in allen möglichen Szenarien eingesetzt und getestet!
Inhalt:
Raclette-Stimmung beim gemütlichen Grillabend im Garten
Der Everdure Cube kam in der dazugehörigen Transporttasche an. Der erste Eindruck ist sehr hochwertig und in der großen Tasche wirkt alles aufgeräumt und gut verstaut. Die Tasche wirkt weder zu groß um sie zu tragen noch ist sie samt Grill zu schwer um sie mit zum Picknick an den Baggersee zu nehmen.
Doch das ist für heute nicht geplant. Heute steht ein entspannter Grillabend mit Freunden im eigenen Garten an, mal sehen ob der grau-orangene Würfel da überzeugen kann:
Erster Eindruck? Beeindruckend!
Als Erstes wird der Grill ausgepackt und direkt auf den Gartentisch gestellt: der Cube macht optisch schon einmal einen guten Eindruck und nimmt auf dem Tisch auch nicht zu viel Platz weg.
Die zwei Klammern zum Lösen des Deckels und das Herausnehmen des Grillrostes: Alles selbsterklärend und für jeden Laien problemlos machbar!
Kurz ein wenig Holzkohle eingefüllt und einen Anzünder mit reingelegt und das wars. Während die Kohle langsam zu glühen anfängt, wird kurz der Tisch gedeckt, währenddessen bleibt das Grillfleisch in der mitgelieferten Aufbewahrungsbox vor Fliegen geschützt.
Die Box bietet auf jeden Fall mehr als genug Platz für vier Schweinenackensteaks, zwei Rinderfilets, vier Bratwürste, eine Putenbrust, fünf Grillfackeln und ein paar kleine Gemüsespieße.
Grillbereit in nicht einmal 20 Minuten
Nach 15-20 Minuten ist die Grillkohle durchgeglüht und bereit zum Grillen. Da der Grill so gut wie gar nicht raucht, kann er mitten auf dem Tisch stehen bleiben – ein neues Erlebnis.
Nach dem Grillen haben wir jedoch festgestellt, dass der Holztisch unter dem Grill trotz Hitzeschild ein wenig warm geworden ist.
Wenn der Grill mitten auf dem Tisch steht ist der Vorteil ganz klar, jeder wirft sich das auf den Grill, was er gerade haben möchte und keiner muss abseits von den Anderen stehen und ein Auge auf das Grillgut haben.
Die Stimmung erinnert ein wenig an das klassische Raclette-Essen an Silvester, nur eben draußen an der frischen Luft und bei schönem Wetter – Großartig!
Der kompakte Grill ist ideal für 2-4 Personen
Für vier Personen reicht die Größe des Grillrostes gerade noch so, dass sich jeder gleichzeitig ein Stück Fleisch grillen kann, dann ist der Rost aber voll. Wenn der Kohlerost komplett mit Kohle bedeckt ist, reicht die Glut für über eine Stunde Grillen aus.
Lieber weniger Kohle nehmen und bei Bedarf nocheinmal nachlegen als den kleinen Grill zu überhitzen und damit zu beschädigen!
Richtig praktisch sind die hitzeisolierten Griffe, sobald man fertig mit Grillen ist, kann der Grill problemlos beiseitegestellt werden, ohne dass Verbrennungsgefahr besteht. Auch während dem Grillen kann der Cube einfach kurz angehoben und wo anders hingestellt werden. Doch solange noch Glut im Grill ist, ist besondere Vorsicht geboten, damit nichts passiert!
Die Reinigung ist dank Ascheschale und glatter Beschichtung relativ einfach
Die Reinigung nach dem Grillen ist beinahe genau so einfach wie das Anfeuern des Grills. Grillrost und Kohlerost herausheben und schon kommt eine Ascheschale zum Vorschein, welche die komplette Asche aufgefangen hat. Die Schale ganz einfach entleeren und schon kann der gesamte Grill gereinigt werden.
Durch die glatte Oberfläche ist die Reinigung relativ einfach, wobei der schöne orange Ton der Innenschale kaum wieder zu erreichen ist. Zitronensaft hilft jedoch die emaillierte Oberfläche nach der Reinigung wieder zum Glänzen zu bringen.
Beim Reinigen beachten, es kann nicht jede Bürste benutzt werden: Die Innenseite des Grills ist porzellanemailliert und muss daher richtig behandelt werden um nicht zu zerkratzen. Zur täglichen Reinigung reicht es, die beschichteten Flächen mit einem Schwamm und Spülmittel zu behandeln. Beim Gebrauch von Scheuermitteln und Drahtbürsten ist dagegen Vorsicht geboten.